Mit großer Bestürzung und sehr traurig nehmen wir Abschied von Ilse Grinz, der langjährigen Vorsitzenden des DSB-Ortsvereins Essen und einer tragenden Säule des Kommunikationsforums für Hörgeschädigte in Essen. Wiewohl kein Gründungsmitglied, war Ilse über viele Jahre hinweg eine der Hauptakteurinnen des Kofo, das sie für schwerhörige, ertaubte und CI-versorgte Menschen zu öffnen half und ebenso kompetent wie kooperativ deren Interessen und Bedürfnisse vertrat. Selbst infolge einer medikamentösen Behandlung im Erwachsenenalter ertaubt, war es Ilse stets ein Anliegen, gesundheitliche Aufklärung zu betreiben und politische Arbeit nicht nur am kleinen Tisch zu leisten, sondern den Blick auf das große Ganze zu richten, Kräfte und Kompetenzen zu bündeln und Seite an Seite mit gehörlosen und hörenden Menschen zu arbeiten, um gemeinsame Anliegen zu vertreten und nachhaltig für Verbesserung zu kämpfen. Für Ilse gab es kein Entweder-Oder, kein striktes Schwarz oder Weiß – für sie war die Welt der Wahrnehmung ein farbenfrohes Sowohl-als-auch mit reichlich Platz für jedermann. Trotz gesundheitlicher Probleme, die sie immer wieder ausbremsten, gab Ilse bis 2013 dem Kofo auf und hinter der Bühne ein charmantes, kluges Gesicht. Dafür wie für vieles andere wurde sie 2014 durch den damaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck in Berlin mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt. Wir sind sehr dankbar, einen Teil des Weges gemeinsam mit Ilse gegangen zu sein – die Spuren, die sie hinterlassen hat, werden das Kofo und seine Menschen für immer begleiten.



Wir sind Menschen und keine Maschinen! Wir können immer etwas ändern - zusammen sind wir ein Meer und das trägt riesige Schiffe. Fühlt Euch einfach von uns getragen, auch wenn die Wellen einmal höher schlagen!!“ (Frieda, 11.11.2017)

Update!

Seit unserer Entscheidung an die Öffentlichkeit zu gehen und seit unserer Erklärung (siehe unten), dass wir beschlossen haben, Rechtsbeschwerde beim BGH einzulegen sind nun etwas mehr als drei Monate vergangen. In dieser Zeit ist einiges passiert, über das wir Euch gerne auf dem Laufenden halten möchten!
Vorweg möchten wir aus tiefstem Herzen D A N K E sagen! Wir sind überwältigt von so viel Hilfsbereitschaft und Unterstützung!
DANKE an „Zeichen setzen!“ - Ihr steht uns zur Seite und haltet uns ständig auf dem Laufenden, was das Spendenkonto betrifft.
Hier ist zu berichten, dass in der kurzen Zeit bisher 154 Menschen insgesamt - sage und schreibe – 18.344,83 Euro gespendet haben!

DANKE an jeden einzelnen der 154 – größtenteils völlig fremden – Menschen – wir sind total gerührt und dankbar!

DANKE an den Taubenschlag! Regelmäßig schreibt Benedikt über Neuigkeiten die uns betreffen. Er stellt auch Videos in Gebärdensprache zur Verfügung. So erreichen wir ganz viele Gehörlose!

http://www.taubenschlag.de/2017/09/spendenaktion-familie-walte-noch-knapp-8-000-euro/

DANKE an SignMedia & Team für die Unterstützung! Auch Gabriel stellt für uns Videos in Gebärdensprache zur Verfügung!

https://www.youtube.com/watch?v=oaNz8WtAmgE&feature=youtu.be

DANKE auch an den Deutschen Gehörlosenbund, die Deutsche Gehörlosenzeitung und an die vielen Landes- und Stadtverbände, die auch alle hinter uns stehen und jeder – so wie er kann – uns unterstützen.

DANKE an „Sehen statt hören“! Die Redaktion begleitet uns nun schon seit genau vier Jahren und hat gerade erst Anfang dieses Jahres wieder über uns berichtet:

https://www.br.de/mediathek/video/sehen-statt-hoeren-pflege-gehoerloser-eltern-und-armstrong-auf-dem-mond-av:589b175f337cfc00121059f0

DANKE auch an den WDR Lokalzeit aus Duisburg, die unser Thema ebenfalls aufgegriffen haben:

https://www.facebook.com/wdrlokalzeitduisburg/videos/1333179776790585/?hc_location=ufi

DANKE – last, but not least – an FRIEDA, die auf ganz einfühlsame und liebevolle Art und Weise „Ihre“ Sicht der Dinge hat. FRIEDA hat auf ganz wundervolle Art und Weise „die Menschen hinter der Geschichte“ kennengelernt …

https://www.frieda-und-die-bunte-welt.de/2017/11/11/frieda-in-wichtiger-mission/#commentsModule7002651311

In der Sache selbst ist für mich (Renate) mittlerweile die Begründung der Rechtsbeschwerde beim BGH eingegangen. In den nächsten Tagen wird auch die Begründung von Anja eingereicht werden. Man darf also gespannt sein, wie der BGH weiter vorgeht. Es ist jedenfalls „amtlich“ und wir werden den Kampf – DANK Eurer großartigen Unterstützung - führen!

D A N K E … an Euch ALLE!

Anja Bosserhoff
Renate Walte

Erklärung i.S. Urteil Pflegeheim -
Revision beim BGH - JA oder NEIN?

Meine Schwester und ich haben soeben entschieden, dass wir gegen den Beschluss (Urteil) des OLG Düsseldorf vom 23.06.2017 Rechtsbeschwerde (Revision/Berufung) beim Bundesgerichtshof (BGH) einlegen werden. Und das, obwohl der angedachte Spendenbetrag noch lange nicht erreicht ist. 

Wir beide können es persönlich nicht mit unserem Gewissen vereinbaren, dass wir vielleicht etwas hätten tun können, was vielen Gehörlosen und ihren Angehörigen  das Leben u.U. vielleicht sogar einfacher und vor allem gerechter gemacht hätte und wir nur aus Geldmangel einen Rückzieher gemacht haben. Wir wollen und können auch nicht all die lieben Unterstützer enttäuschen, die uns teilweise mit sehr, sehr großer Eigeninitiative geholfen haben. Und wir wollen und können all die Menschen nicht enttäuschen, die sich mit einer Spende für den guten Zweck eingebracht haben. Meine Schwester und ich sind so be- und gerührt über jede Spende - egal, ob mit einer Spende von 5 Euro, 10 Euro 300 Euro oder 1000 Euro. Da wollen uns Menschen, die wir größtenteils nicht einmal kennen, HELFEN - für eine gute und wichtige Sache. All diese Menschen können und wollen wir nicht enttäuschen.
Aber was noch viel wichtiger ist: Wir wollen ein Sprachrohr für die Gehörlosen sein. Wir wollen für die Gehörlosen kämpfen. Gehörlose haben leider keine Lobby. Nach unserer Meinung handelt es sich hier um Diskriminierung von Gehörlosen. Und genau DAS darf es heutzutage - gerade in diesen Zeiten der "Inklusion" nicht geben!

Und wenn wir alle an einem Strang ziehen, wenn wir alle füreinander einstehen, wenn wir alle zusammen halten, können wir Ziele erreichen und Zeichen setzen! Ein Kampf für die Gerechtigkeit - ein Kampf für die Gehörlosen und ihre Angehörigen! Zusammen schaffen wir das.
Wir kämpfen weiter!

Spenden sind bitte weiterhin sehr willkommen. Und nicht vergessen: Wenn wir beim BGH gewinnen sollten, werden die Spendengelder für gemeinnützige Projekte, die sich mit Gehörlosen befassen, weiter gespendet.
Unsere Entscheidung wurde heute mit tatkräftiger Unterstützung von Christine und Gabriel von SignMedia in einem Gebärdensprachvideo festgehalten:

https://www.youtube.com/watch?v=0PfxUZCPYnw&feature=youtu.be
Bitte schaut auch diesen Link an:

http://www.taubenschlag.de/2017/07/die-familie-walte-braucht-eure-unterstuetzung/
Beide Links dürfen gerne großzügig geteilt werden.

Spendenkonto:
Förderverein „Zeichen setzen!“ – Gehörlosenkultur in Essen e.V.
Sparkasse Essen
IBAN: DE77 3605 0105 0000 2568 18
BIC: SPESDE3EXXX
Verwendungszweck: Urteil Pflegeheim

Wer eine Spendenbescheinigung wünscht, schreibt bitte eine Mail mit seiner Adresse an die Geschäftsführerin Winny.Stenner@T-Online.de – danke!

Vielen Dank an alle bisherigen Spender und Unterstützer!

Anja Bosserhoff 
Renate Walte



Tag der Begegnung in Xanten 2012

"Alle Jahre wieder..."

... kommt nicht nur das Christuskind, sondern ruft auch der LVR zum "Tag der Begegnung" nach Xanten, um im Archäologischen Park auf den Spuren der alten Römer zu wandeln und allerlei neue und alte Gesichter (wieder) zu treffen.
So war es auch in diesem Jahr und wieder ist "Zeichen setzen!" dem Ruf gefolgt, ein wenig besorgt zwar, da der Wetterbericht nichts Gutes verhieß, aber doch mit Vorfreude auf einen Tag der Gemeinsamkeit und zuversichtlich, daß der Wettergott auf unserer Seite sein würde.
Und tatsächlich: Der 2. Juni wurde von strahlendem Sonnenschein und sehr angenehmen Temperaturen begleitet - die besten Voraussetzungen, um ein paar tausend Besucher nach Xanten zu locken, um die zahlreichen Aussteller zu besuchen und das reichhaltige Bühnenprogramm zu verfolgen.
Den ganzen Tag über tummelten sich hörende und nicht hörende Besucher an unserem Stand, informierten sich und tranken Kaffee, ließen sich mit selbstgebackenen Küchlein und knackigen Äpfeln verwöhnen, lachten und erzählten und freuten sich mit uns über die tolle Gelegenheit zum Beisammensein.
Und wie so oft ging der schöne Tag viel zu schnell zu Ende - selbst Petrus war darüber traurig und ließ es am folgenden Tag aus Kübeln regnen.
Wir freuen uns auf das nächste Mal - auf Wiedersehen in 2013!


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Gisela Kaul (links)

Liebe Gisela,

"schade, daß Du gehen mußt, lang vor Deiner Zeit..."
Diese Zeilen aus einem Lied von Reinhard Mey kommen mir in den Sinn - es ist immer zu früh, von einem lieben Menschen Abschied nehmen zu müssen, auch dann, wenn man weiß, daß dieser Mensch nur noch so seinen Frieden finden konnte.
Viele Jahre lang haben wir uns gekannt - Du warst die erste Schriftdolmetscherin, die das Kofo Essen auch für Nicht-Gebärdensprachler zu öffnen geholfen hat, hast mit uns zusammen Zeichen gesetzt, die auch anderswo verstanden und zum Vorbild genommen wurden.
Und Du warst immer so viel mehr als "nur" Dolmetscherin - Du warst immer mit Herz und Seele bei uns, hattest Freude an dem, was Du getan hast, und hast die Menschen geliebt, mit denen Du näher zu tun hattest. Das war immer spürbar, das gehörte zu Dir wie Dein Signature-Duft, der Dich immer begleitet hat. Auch jetzt meine ich ihn zu erschnuppern...
Dann bist Du sehr krank geworden. Tapfer hast Du gekämpft, gegen die Krankheit und um Deinen Optimismus, um die Rückkehr in unsere Mitte. Bis die Kräfte immer weniger wurden und wir wußten, daß der Abschied unausweichlich ist.
Dennoch: Es ist zu früh, viel zu früh. Du fehlst - als Mensch, als Mutter, Tochter, Freundin. Diese Lücke wird sich nicht schließen.
Gleichzeitig sind wir sehr dankbar, daß es Dich gegeben hat, daß wir Dich kennen, mit Dir arbeiten und einen Teil unserer Lebenswege gemeinsam gehen durften. Daran werden wir uns immer erinnern - mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

Winny mit "Zeichen setzen!" und dem Kofo

 



Tag der Begegnung in Xanten 2011


Quelle : LVR Rheinland

Auch in diesem Jahr war Zeichen setzen! wieder beim Tag der Begegnung in Xanten dabei. Nachdem wir uns im letzten Jahr in der Gruga beinahe einen Sonnenstich geholt haben, herrschten dieses Jahr eher winterliche Temperaturen. Zumindest in unserem Zelt:-) Dank heißem Kaffee, warmer Decken und anregender Gespräche ließ sich der Tag aber gut verbringen.
Wir hatten den perfekten Standort an einem der Hauptwege gelegen. In direkter Nachbarschaft des Gehörlosen Sportverbandes NRW, des Taubblinden-Assistenten-Verbandes NRW und des Rheinisch-Westfälischen-Berufskollegs. Viele gehörlose und hörende Interessierte haben unseren Stand aufgesucht.
Die Zeit verging wie im Flug... Pfadfinder wollten Liederstrophen in DGS übersetzt haben, viele Menschen erkundigten sich nach Gebärdensprachkursen, nahmen ein ausgedrucktes Fingeralphabeth mit oder erstanden ein DGS-Kartenspiel.
Insgesamt war die Veranstaltung eine sehr gelungene Öffentlichkeitsarbeit für Zeichen setzen!.
Die schönste Erfahrung für mich war ein Gespräch mit einer Mutter eines geistig behinderten Mädchens, das sich teilweise mit Gebärden ausdrückt. Diese Mutter wünschte sich, dass in allen Grundschulen DGS unterrichtet wird, so wie es seit ein paar Jahren ab der zweiten Klasse Englischunterricht gibt. Dann könnten sich doch alle Kinder überall in Gebärdensprache ausdrücken. Egal, ob hörend, gehörlos oder geistig behindert mit eingeschränkter Kommunikationsfähigkeit...
Ein schöner Gedanke!

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STILL-LEBEN A40 (18. Juli 2010)

FOTOGALERIE

Manche Erlebnisse sind so exclusiv, daß man sie nur ein einziges Mal im Leben genießen kann und dann noch seinen Enkeln und Urenkeln davon erzählt.
So dachten und fühlten ganz sicher auch die 3 Millionen Menschen, die anläßlich des "Still-Leben Ruhrschnellweg" am Sonntag, dem 18. Juli 2010, von 11 bis 17 Uhr zwischen Dortmund und Duisburg die an diesem Tag für den Autoverkehr gesperrte A40 bevölkerten, um "die längste Tafel der Welt" zu erleben oder mit Fahrrädern, Inline-Skatern und anderen nichtmotorisierten Fortbewegungsmitteln die Autobahn zu befahren.
Auch "Zeichen setzen!" hatte gemeinsam mit dem Kofo Essen und in unmittelbarer Nachbarschaft von GIB ZEIT e.V. einen Tisch direkt an der Autobahn-Auffahrt Essen-Kray gebucht, um das kulturelle Angebot auf der A40 zu bereichern.
Das fiel leichter als gedacht, denn selbst von sehr weit her waren an diesem Tag gehörlose Besucher angereist, um dieses Erlebnis mit uns zu teilen, Kontakte aufzufrischen und neue Bekanntschaften zu schließen.
Verblüfft stellten wir fest, wie sich die "Gehörlosen-Insel" vor unseren Tischen immer weiter vergrößerte und die Gehörlosenkultur mit ihrer unvergleichlich schönen und ausdrucksstarken Gebärdensprache weithin und im Wortsinn Zeichen setzte.
Es herrschte eine wunderbare Stimmung und auch mit dem Wetter hatten wir sehr viel Glück - die Hitzewellen der Vorwochen waren abgeflaut und die Sonne schien bei sehr moderaten Temperaturen auf den Asphalt herunter.
Zu schade, daß wir wohl keine Wiederholung erleben werden - aber im Guinness-Buch der Rekorde werden wir uns ganz sicher wiederfinden!

"Tag der Begegnung"  (Essen, 27.06.2010)
BILD "TAG DER BEGEGNUNG"BILD "TAG DER BEGEGNUNG"
FOTOGALERIE

Seit über einem Jahrzehnt ist er Tradition, der "Tag der Begegnung", zu dem der Landschaftsverband Rheinland (LVR) Jahr für Jahr zahlreiche Institutionen behinderter und nichtbehinderter Menschen plus zigtausende Besucher einlädt.
So war es auch in diesem Jahr, doch diesmal gab es am 27. Juni 2010 einen Bruch mit der Tradition: Während die Veranstaltung üblicherweise im Archäologischen Park in Xanten stattfindet, strömten Aussteller und Besucher in diesem Jahr in den Grugapark in der Kulturhauptstadt Essen.
"Zeichen setzen!", seit vielen Jahren in Xanten dabei, nutzte diesmal natürlich seinen Heimvorteil und genoß den wunderschönen Standort unter alten Bäumen, zwischen Blumenbeeten und kunstvollen Arrangements.
Der LVR als Veranstalter war in diesem Jahr einer von vielen Institutionen geäußerten Bitte gefolgt und hatte Aussteller aus dem Gehörlosen- und Hörbehindertenbereich sehr nachbarschaftlich plaziert, so daß sich in der Nähe der Dahlienarena für einen Tag ein kleines "Gehörlosen-Dorf" zusammenfand.
Der Wettergott meinte es an diesem Sonntag etwas zu gut mit uns und läutete kraftvoll die erste Hitzewelle dieses Sommers ein, doch auch das am Nachmittag stattfindende WM-Spiel konnte den Besucherandrang nicht bremsen.
Es war ein wunderschöner Tag in toller Atmosphäre, viele Begegnungen mit lange nicht gesehenen Bekannten machten dem "Tag der Begegnung" alle Ehre.
Wir freuen uns auf die Fortsetzung der Tradition und auf den nächsten "Tag der Begegnung", der in 2011 wieder in Xanten stattfinden wird!

 

Auf Wiedersehen, Gunter!

Gunter Trube



Karnevalsfeier "Flower Power" (Zeche Carl, 15.02.2007)

Plakat



Lesung: Vollmond überm Fluß (Essen, 1.12.2005)

Vollmond über Fluß



Tag der Begegnung mit behinderten und nichtbehinderten Menschen
am 4. Juni 2005 in Xanten



Jekyll & Hyde - Pressemitteilung (Köln, 28.11.2003)

Bild von Jekyll und Hyde und Verlinkung zur Homepage von Jekyll und Hyde


Servus, Fise!

Fise-Art

FiseArt


MUSICAL "ELISABETH" Video-Auschnitt

"Mit freundlicher Genehmigung von MrMusical"

Elisabeth - Aufführung in Gebärdensprache

Empfohlen ist Realplayer zu downloaden.